Tag 3
Mit einem typisch
amerikanischen Frühstück (Pancakes mit Blueberries und Maplesyrup) im
"Mamalicious" in der Schanze fing unser letzter richtiger Tag in Hamburg schon mal sehr gut an.
Dieser dritte Sightseeing-Tag stand ganz im Zeichen des Wassers. Wir erkundeten nicht nur die berühmte
Speicherstadt (einfach nur wunderschön!), sondern auch im Rahmen einer
Schiffsrundfahrt den Hamburger Hafen inklusive HafenCity mit modernsten Gebäuden, wie die noch nicht fertiggestellte Elbphilharmonie, Containerhafen, Anlegedocks und Landungsbrücken.
Weiter ging es entlang dem Wasser zur
Fleetinsel, die das heutige Galeriezentrum Hamburgs ist. Sie liegt zwischen dem Alsterfleet und Herrengrabenfleet und beinhaltet noch gut erhaltene Kontorhäuser.
Von da aus ging es auf den Kirchturm von
St.Petri hinauf. Die Treppen wurden immer enger je höher man kam. Am Ende erreichte man eine winzige Plattform in der Turmspitze, die gerade mal Platz hatte für 4-5 Personen! Lena und ich waren wirklich froh, als wir wieder unten waren. Nicht, dass wir panische Platzangst hätten oder so, nur war Lena nicht ganz schwindelfrei...
Von der Petri-Kirche ist es nicht mehr weit ins angrenzende
Kontorhausviertel, mit den charakteristischen Klinkerhausfassaden des 20. Jahrhunderts, weshalb wir auch dort noch einen kleinen Abstecher machten. Typisch für diesen Stil, den Klinkerexpressionismus, ist das Chilehaus, das an einer Seite in einem sehr spitzen Winkel verläuft.
Am Abend gingen wir in der Speicherstadt im Restaurant
"Schönes Leben" essen und ließen die Nacht in einer Bar auf der Reeperbahn ausklingen. So ganz wohl war uns auf dem Kiez nicht wirklich, wenn man an einer Reihe Damen eines gewissen Gewerbes vorbeilaufen muss, und wir auch nicht so ganz wussten, in welchen Clubs man gut feiern gehen kann.
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"Mamalicious" |
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Pancakes, soooooo lecker! ♥ |
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Speicherstadt |
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Die Elbphilharmonie |
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Im Containerhafen |
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Die Fleetinsel |
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Frisch gepresste Säfte in der "Ersten Liebe" |
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Auf dem Rathausplatz |
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Blick von der St. Petri Kirche |
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Aussicht auf den "Michel" |
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Das Chilehaus im Kontorhausviertel |
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Abends in der Speicherstadt |
Tag 4
Freitags hieß es dann auch schon
Abschiednehmen. Ein letztes Mal gingen Lena und ich an den Jungfernstieg und frühstückten als Abschluss wieder im
"Alex", bevor wir die acht-stündige Busfahrt antraten.
So ganz ohne Probleme, wie auf der Hinfahrt, kamen wir dann doch nicht in Stuttgart an. Erstens steckten wir gleich nach Hamburg im Stau, zweitens hatten wir dadurch mehr als eine Stunde Verspätung, drittens war die Toilette an Bord verstopft, weswegen viertens ein paar ungeduldige Deutsche nur am Meckern waren und fünftens die Busfahrer an den Rand ihrer Verzweiflung brachten.
Na ja, letztendlich erreichten wir doch noch Stuttgart.
Alles in allem war Hamburg einfach nur toll gewesen (wenn man mal von der Rückfahrt und dem kurzzeitigen "Schietwetter" absieht) und ich hab mich ein bisschen in die Stadt verliebt. Deshalb kann ich nur sagen: ich komme wieder! Ganz bald!
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