Freitag, 29. November 2013

Christmas Time

Obwohl wir auf der anderen Seite der Welt sind und alles einfach verkehrt herum ist (Linksverkehr, Sommer statt Winter), die Feierlichkeiten sind überall die gleichen.
Auch in Australien beginnt jetzt die Christmas-Season. Auf der Straße tanzen als Weihnachtsmänner verkleidete Werbefiguren rum, es gibt Gingerbread (Lebkuchen) zu kaufen und überall wird jetzt weihnachtlich dekoriert. Alles halt ohne Schnee, grünen Bäumen und Pflanzen und bei sehr sommerlichen Temperaturen.
Da meine Verwandten ja aus Deutschland kommen, werden ein paar Traditionen fortgeführt. Zum Beispiel haben wir schon einen Adventskranz und auch unser Adventskalender ist schon geplant, bei dem jeder in der Familie vier kleine, universelle Geschenke dazu beiträgt.
Deswegen war ich auch schon Christmas-Shopping, sowohl in der City, als auch in der Warringah Mall (3 Stockwerke mit unzähligen Klamottenläden und anderen Shops, sowie Supermärkten) ganz bei mir in der Nähe.

Montags hab ich ein bisschen Sightseeing in Sydney gemacht. Opera House, The Rocks, Royal Botanic Gardens, Town Hall und das QVB standen auf dem Programm. 
Mittwoch bis Freitag habe ich wieder gearbeitet, also war nicht viel Zeit übrig für anderes. Kellnern war noch nie mein Traumjob (und wird es auch nie sein), aber die Leute mit denen ich zusammen arbeite, sind so nett und lustig, da macht selbst Geschirrspülen Spaß! :D
Zwei Monate werd eich das Ganze wohl machen und Ende Januar dann sehen, ob ich weiter in Sydney bleibe und dort auch arbeite, oder ob ich mit dem rumreisen beginne. 
Denn ehrlich gesagt, gefällt es mir in Sydney ausgesprochen gut. Eine so tolle, vielfältige Stadt mit vielen verschiedenen Kulturen, Traditionen, Events, Menschen und Sehenswürdigkeiten gibt es echt selten. London und New York können da wohl noch mithalten, aber man merkt in Sydney schon, dass Australien einfach von Einwanderer geprägt. Von Chinatown über Indian Food bis zur italienischen Küche gibt es alles. Und das ist ganz normal. Das ist eben Australien! :)








Sonntag, 24. November 2013

MCA und Sydney im strömenden Regen


Sightseeing im Regen ist schrecklich. 


Darum macht es ja (eigentlich) auch keiner.
Ich schon. (Ich und ein paar genauso verrückte Touristen haha)
Oooookay, nicht wirklich... 
Ich bin nur am Montag, als es immer mal wieder in Strömen gegossen hat, in die City gefahren. Bus nach Manly, dann die Fähre zum Circular Quay. Eigentlich eine wunderschöne Fahrt, nur eben bei besserem Wetter!

Ein paar kleine Erinnerungsfotos von Harbour Bridge und Opera House, dann ging es sofort ins Trockene: Museum of Contemporary Arts. Ich hab eine kostenlose Führung mitgemacht, mir die Sammlungen angeschaut und habe dann im Rooftop-Café Lunch gegessen.

Eine sehr schöne Idee (und auch ein Mitmach-Kunst-Projekt) anlässlich der Yoko Ono Exhibition: Wish Trees auf der Dachterasse. Wie viele andere Besucher habe ich meinen Wunsch auf einen Zettel geschrieben und an einen der Bäume befestigt. Ich hoffe, er wird sich auch erfüllen ;)
Die Harbour Bridge. Im Regen. Eindeutig NICHT Postkarten-reif!



Clever or stupid? :P




Keep Wishing

Hopefully it will come true




Normalerweise sind hier viel mehr Leute. Leute, die glücklicher in die Gegend gucken ;)

Update

Wenn mal wieder Weltuntergangsstimmung geherrscht hat, musste eben das typische Schlecht-Wetter-Programm herhalten. Museumsbesuch (Museum of Contemporary Art), Shopping (Warringah Mall) und Filme im Kino (About Time, Catching Fire) angucken.

Diese und letzte Woche habe ich wieder einiges unternommen, wenn das Wetter mitgespielt hat. Wenn es nicht in Strömen geregnet hat, ging es ab nach draußen an den Strand, ein bisschen die Gegend zu Fuß erkunden und auf den Avalon Market.
Nebenbei hab ich in drei verschiedenen Cafés ein Trial Work (Probearbeiten) hinter mich gebracht. Nachdem ich in der näheren Umgebung jede Menge Cafés abgeklappert und mein Curriculum Vitae 'CV' (Lebenslauf) mit allen Contact Details verteilt habe, hieß es abwarten und gucken wer sich bei mir meldet. Dreimal war das der Fall und ich wurde zu einem Probearbeiten eingeladen. 
Jetzt habe ich einen Teilzeitjob sicher (3 Tage unter der Woche jeweils für 7 Stunden) und bei den anderen Cafés arbeite ich mehr Casual (je nachdem ob sie Staff benötigen für einen Tag, rufen sie mich an und fragen ob ich da und da Zeit habe zu arbeiten).

Das ist eigentlich nicht schlecht, denn dann habe ich noch genügend freie Tage, um etwas mit meinen Verwandten und Freunden zu unternehmen und Sydney und alle Sehenswürdigkeiten näher zu besichtigen.
Bis jetzt habe ich die typischen Attraktionen zwar von der Fernse gesehen, aber 1. hat es geregnet und 2. würde ich alles gerne mal in ruhe genauer anschauen.
Heute kann ich aber eine Sehenswürdigkeit von meiner Must-See-List abhaken: das Sydney Opera House.
Meine Tante hat Karten für ein Konzert von einem ziemlich berühmten Klarinettenspieler organisiert und wir gehen heute mittag in die Oper! Ich bin total gespannt und freu mich total darauf! :D

Sonntag, 17. November 2013

Wetter, Kaffee, Barbecue und TimTams!

Jetzt bin ich schon zwei Wochen im Land Down Under und ich hab bisher schon jede Menge erlebt.

Was ich ziemlich schnell gelernt habe: hier herrschen Gegensätze! Und zwar überall.

Wettermäßig ist Australien eine echte Wundertüte. Mal regnet es stundenlang in Strömen, am nächsten Tag ist der Himmel knallblau und die Sonne scheint bei mehr als 25 Grad.
Genauso verrückt sind manche Sachen beim Einkaufen. Es kann schon mal vorkommen, dass man für einen Joghurt 6 Dollar ausgibt und eine riesige Colaflasche für 90c bekommt.
Allgemein finde ich das Essen hier eher teuer im Vergleich zu Deutschland. Wir sind gewöhnt in der Mittagspause schnell mal einen Döner oder eine Nudelbox für rund 5 Euro zu kaufen. Hier gibt es das Ganze zwar auch, aber meist zum doppelten Preis. Ein Lunch (Mittagessen) für 15 Dollar ist hier normal.


Kaffee, Kaffee, Kaffee, ...

Was man hier vom Preisniveau etwa vergleichen kann mit Deutschland, sind Kaffees.
Rund 3-4 Dollar zahlt man für einen Cappuccino, Latte, Flat White, Espresso, ... die Auswahl an Kaffeegetränken ist hier riesig, Cafés gibt in jedem noch so kleinen Kaff an jeder Ecke und die Kunst des Kaffeezubereitens kann man in speziellen Barista-Kursen sogar erlernen! Die Australier lieben Kaffee einfach, weshalb man hier immer einen gut zubereiteten Coffee kaufen kann. Zunächst ist man vielleicht etwas überwältigt von der riesigen Auswahl in manchen Cafés und Restaurants, aber schnell weiß man, welches Getränk jetzt welches ist. Und in der TO GO - Variante kriegt man den Kaffee auch immer. :)


Das Essen betreffend ist Sydney sehr breit gefächert und total multikulturell. 

Da es ja keine typischen Australier gibt (Australien ist ein Einwandererland), ist die Gastronomie von Einflüssen aus vielen, unterschiedlichen Ländern geprägt.
Japanisches Sushi, indische Currys, türkische Fladenbrote, englische Pastries und Pasteten, Pizza und Pasta aus Bella Italia, deutsche Brezeln, mexikanische Tortillas, US-amerikanische Fastfoodketten und vieles mehr.



Wenn es in Australien eines nicht gibt, dann ist es eine langweilige Küche.

So abwechslungsreiches und unterschiedliches Essen an einem Ort habe ich bisher noch nicht gesehen. Man bekommt hier eigentlich alles zu essen, was man auch aus Deutschland her kennt.
Und dann gibt es doch noch dieses typisch Australische, wie TimTams (sehr süßer Schokoriegel), Vegemite (Brotaufstrich aus Hefeextrakt), Barramundi Fish (steht oft als Fisch des Tages auf der Speisekarte), Meat Pies (Pasteten mit Fleisch- oder auch anderer Füllung) und natürlich das beliebte Barbecue (abgekürzt als "Barbie" bezeichnet, also das Grillen draußen mit Freunden).

Dienstag, 12. November 2013

Manly - Mona Vale - Palm Beach

Gestern war so ein richtiger Tag zum Zuhause bleiben, ins Bett verkriechen und Nichtstun. Es regnete zur Abwechslung mal wie in Strömen und besonders warm war es leider auch nicht (so an die 18/19°C), sodass ich einfach mal einen freien Tag eingelegt, nichts unternommen und dafür die Zeit fürs Bloggen genutzt habe.

Vor dem Wochenende war dagegen wunderschönes Wetter, deshalb bin ich donnerstags mit dem Bus zur Spitbridge (liegt auf dem Weg in die Innenstadt, kurz vor dem Viertel Mosman) gefahren. Von dort aus habe ich den Manly Scenic Walk nach Manly gemacht, der entlang der Küste über Strände, kleine Häusersiedlungen und den National Park führt. Die Natur ist echt atemberaubend und ich hab einige Tiere gesehen. 10 km und ein bisschen mehr als 3 Stunden später habe ich Manly erreicht. Wenn man dann nach anstrengenden Stunden einen wunderschönen Blick auf den Strand hat, vergisst man eigentlich alles um einen herum - das Laufen, die Hitze, ... - und genießt nur den Moment.

Der nächste Tag war sogar noch schöner (falls das überhaupt geht), nicht ganz so schwül und stickig, dafür mit einer leichten Brise. Handtuch eingepackt, ab auf die Fähre, dann in den Bus nach Mona Vale, am Beach gesonnt und den Surfern beim Wellenreiten zugeschaut, kleiner Lunch im Strandcafé und versucht nicht wie ein Sandschnitzel auszusehen. (Was wirklich sehr schwierig ist, wenn man sich dick mit Sonnencreme eingeschmiert hat und der Wind den Sand natürlich in meine Richtung bläst!)

Am Samstag habe ich meinen ersten richtigen Job gemacht. Mit meiner Cousine habe ich beim Catering auf einer Hochzeit geholfen, Salat und Fingerfood zubereitet, Canapees und die Gerichte serviert, Stapelweise Platten und Besteck gespült, das überzählige Essen verputzt (den besten Lachs, den ich je gegessen habe!!) und am Ende alles wieder aufgeräumt. Wir waren zwar so ungefähr sechs Stunden beschäftigt, aber es hat echt Spaß gemacht und wir konnten uns die ganze Zeit unterhalten, also wurde uns auch nie langweilig.

Das schlechte Wetter hat sich sonntags dann so langsam angekündigt. Obwohl es ziemlich nach Regen aussah, hatten meine Tante und ich total Glück, als wir in Palm Beach zum Barrenjoey Lighthouse gelaufen sind, und die Regenschauer an uns vorbeigezogen sind. Es war zwar alles sehr bewölkt und kühl, aber wir wurden nicht total nass :D Und im Boatshouse-Café direkt am Strand (laut meiner Tante das beste Café der Gegend) haben wir Lunch gegessen und Kaffee getrunken.



Montag, 11. November 2013

Sculpture By The Sea & Bondi Beach

Letzte Woche hatte ich richtig, richtig Glück mit dem Wetter gehabt. Nur Sonnenschein! Leider soll es zum Wochenende hin kühler werden und sogar regnen. Ja, das gibt es auch in Australien! :D
Mittwochs (06.11.) sind meine Tante und ich zum Bondi Beach gefahren, was mehr als eine Stunde gedauert hat, da der Strand quasi am anderen Ende von Sydney liegt.

Jedes Jahr im November findet die Sculpture by the sea Exhibition statt. Vom Bondi bis zum Tamarama Beach sind unzählig viele Skulpturen aus aller Welt entlang der Küste ausgestellt.
Da wir perfektes Wetter hatten, waren wir natürlich nicht allein unterwegs. Neben vielen Kunstinteressierten, den typischen Touristen und sehr vielen Schulklassen, sind wir durch die Open Air - Ausstellung gelaufen, haben im Meer Delfine beobachtet und saßen anschließend in einem Strandcafé, um die Sonne zu genießen.
Am Bondi kann man übrigens hervorragend shoppen gehen! Wenn man z.B. seinen Bikini vergessen haben sollte, no worries, kein Problem, denn man wird in den unzähligen Beachmode-Shopsganz sicher fündig. ;)

Da wir gerade bei "no worries" sind: diesen Ausdruck für "Okay/Kein Problem/schon in Ordnung" benutzen die Australier sehr oft und gerne. Als ich im Flugzeug zigmal an meiner Sitznachbarin vorbei steigen musste, ist sie jedes Mal aufgestanden und hat "no worries" auf mein "Thank you" geantwortet.

Was mir hier auch ganz besonders aufgefallen ist, ist die Begrüßung. Egal ob man zu Freunden oder in ein Geschäft zum Einkaufen geht, man hört IMMER ein "How are you doing?" oder "How do you do?", was aber nicht als eigentliche Frage nach dem Befinden gemeint ist, sondern einfach eine Alltagsfloskel. Zuerst wusste ich nie was ich darauf antworten sollte, denn mal ehrlich, was interessiert es einen Verkäufer wie es mir geht?? Am besten ist aber, man antwortet mit einer Gegenfrage ("How do you do?") oder man sagt einfach "Im fine, thanks and you?" egal ob es wirklich stimmt oder ob man eigentlich einen schlechten Tag hat.



















Mittwoch, 6. November 2013

Mona Vale

Ich wohne zwar in Sydney, aber Sydney ist eine riesige Großstadt mit sehr vielen Stadtteilen und Vororten, die alle etwas weiter entfernt vom Zentrum sein können.
Meine Verwandten leben in Pittwater in einer Bucht namens Lovett Bay, die nur mit dem Boot oder der Fähre zu erreichen ist. Das heißt für mich jeden Tag mindestens 2x Bootfahren :D
Um in den nächstgelegenen Ort Mona Vale zu kommen, nehme ich den Bus.
Busfahren in Australien ist allerdings total anders als in Deutschland.

  1. Der Bus hält nur an deiner Haltestelle, wenn du ihn heranwinkst.
  2. Nicht in jedem Bus kann man Tickets kaufen. Die meisten haben ein Kennzeichen, dass sie nur Pre-Paid-Tickets akzeptieren.
  3. Immer schön in einer Reihe aufstellen, wenn man einsteigt, und ja nicht drängeln! Das gilt nämlich als mega unhöflich.
  4. Beim Aussteigen dem Busfahrer ein "Thank you" zurufen, ist auch üblich. Einfach um sich zu bedanken.
  5. Was ich besonders schrecklich finde: Die Haltestelle haben weder Namen, noch werden sie im Bus angezeigt. Für jemanden, der sich nicht in der Gegend auskennt, ist Busfahren in Sydney ein halbes Abenteuer, da man nie weiß, wann man den Bus verlassen soll. Es ist aber eigentlich nicht schlimm, wenn man seine Haltestelle verpasst, da die Bus-Stopps sich in einem sehr geringen Abstand zu einander befinden und man notfalls echt laufen kann. ;)
Gestern habe ich mich auf eigene Faust nach Mona Vale gemacht, um dort endlich ein Bankkonto zu eröffnen und mir eine SIM-Karte zu holen. 
Während die Banksache ruckzuck abgeschlossen war, saß ich eine gefühlte Ewigkeit in diesem Vodafone-Shop fest. Der Verkäufer war zwar total nett und hat sich auch entschuldigt, weil das Beantragen des Prepaid-Pakets sich so in die Länge gezogen hat. Ich erspar euch die komplizierten Details, ich kapier nämlich selber nicht so genau, woran es eigentlich gelegen hat. Schlussendlich hat es doch noch geklappt und ich kann jetzt so viele Textmessages schreiben wie ich will. Und Whatsapp funktioniert auch! :)
Nachdem Vodafone-Drama bin ich an den Strand und habe ein bisschen die Stadt erkundet, bevor ich mich wieder auf den Heimweg gemacht hab. Zu mehr war ich echt nicht mehr in der Lage haha

 P.S. Heute war ich am Bondi-Beach bei strahlendem Sonnenschein, aber dazu später mehr. ;)






Hi I'm A Sydneysider!

Okay, okay, das wäre etwas übertrieben. (Noch) gehöre ich nicht zu den Bewohnern von Sydney, ich befinde mich gerade noch in der "Jetlag verarbeiten, die Gegend erkunden und alles kennen lernen"-Phase.
Gleich an meinem ersten offiziellen Tag in Sydney startete mit einem vollem Programm, sodass ich "sofort in den Alltag reinkomme", wie meine Tante so schön gesagt hat.

Gemeinsam mit meiner Cousine Lucia ging zu einem Fest ihrer Schule, einem sogenannten "School Fair", was so etwas wie ein Jahrmarkt/Ausstellung/Volksfest ist. Kinder und Eltern bieten viele verschiedene Mitmachaktionen und Dinge zum Verkauf an. So konnte man sich Hennatattoos malen lassen, Kunst ersteigern, Spiele spielen und Basteln. Außerdem gab es immer wieder Live-Musik-Vorführungen, z.B. von der Jazzband der High School oder Schülern.
Weil es an diesem Tag so stickig und warm war, haben wir uns erstmal einen eiskalten Smoothie gekauft, dann einen Eiskaffee (um wachzuwerden) und als Essen eine Sushirolle. Es war übrigens mein erstes Sushi überhaupt :D Anders als in Deutschland gibt es hier an JEDER Ecke Sushi, da asiatisches Essen hier sehr viel präsenter ist. Es war auf jeden Fall richtig lecker!

Gegen Nachmittag sind wir mit Lucias Freunden in Chatswood ins Kino gegangen. Thor 2 in 3D und das für 20AU$. Es war mein teuerster Kinobesuch aller Zeiten. Und das ohne Popcorn und Getränke!
Grundsätzlich ist hier in Australien alles teurer. Von Lebensmitteln angefangen, bis zu Klamotten, Zeitschriften und Büchern. So ist es hier völlig normal wenn ein Kilo Äpfel 7$, ein Buch 30$ und ein Sandwich 8$ kosten.
Im Vergleich zu Deutschland, was ja eher ein Billigpreisland ist, wirkt es viel teurer für mich. Allerdings liegt der Stundenlohn, wenn man arbeitet, auch höher. Zwischen 15 und 25$ kriegt man auch als Kellner.
Mit dem Englisch sprechen und verstehen, klappt es eigentlich ziemlich gut. Ich konnte mich mit den Australiern unterhalten und es gab jetzt keinen Moment in dem ich nur Bahnhof verstanden habe. Zum Glück kann meine Cousine Deutsch und ein paar ihrer Freunde verstehen auch ein paar Brocken "German".

Eine ganz typisch australische Sache sind die Märkte in den verschiedenen Stadtteilen. Besonders in der Zeit vor Weihnachten finden sehr viele Märkte mit unzähligen Ständen voller Schmuck, Klamotten, Dekoartikeln und Krimskrams statt und man kann wirklich Stunden mit stöbern und bummeln verbringen.
Der Markt fandam Sonntag in Mona Vale, einem Vorort im Norden Sydneys in der Nähe meines neuen Zuhauses statt.Und gleich habe ich ein paar Dollar in eine Hose, einen Bolero und Armbänder investiert. :D
Als Abschluss haben wir das gute Wetter am Strand genossen und den Surfern beim Wellenreiten zugeschaut.