Dienstag, 20. Mai 2014

Hamburg - Teil 3

Tag 3

Mit einem typisch amerikanischen Frühstück (Pancakes mit Blueberries und Maplesyrup) im "Mamalicious" in der Schanze fing unser letzter richtiger Tag in Hamburg schon mal sehr gut an.
Dieser dritte Sightseeing-Tag stand ganz im Zeichen des Wassers. Wir erkundeten nicht nur die berühmte Speicherstadt (einfach nur wunderschön!), sondern auch im Rahmen einer Schiffsrundfahrt den Hamburger Hafen inklusive HafenCity mit modernsten Gebäuden, wie die noch nicht fertiggestellte Elbphilharmonie, Containerhafen, Anlegedocks und Landungsbrücken.
Weiter ging es entlang dem Wasser zur Fleetinsel, die das heutige Galeriezentrum Hamburgs ist. Sie liegt zwischen dem Alsterfleet und Herrengrabenfleet und beinhaltet noch gut erhaltene Kontorhäuser.
Von da aus ging es auf den Kirchturm von St.Petri hinauf. Die Treppen wurden immer enger je höher man kam. Am Ende erreichte man eine winzige Plattform in der Turmspitze, die gerade mal Platz hatte für 4-5 Personen! Lena und ich waren wirklich froh, als wir wieder unten waren. Nicht, dass wir panische Platzangst hätten oder so, nur war Lena nicht ganz schwindelfrei...
Von der Petri-Kirche ist es nicht mehr weit ins angrenzende Kontorhausviertel, mit den charakteristischen Klinkerhausfassaden des 20. Jahrhunderts, weshalb wir auch dort noch einen kleinen Abstecher machten. Typisch für diesen Stil, den Klinkerexpressionismus, ist das Chilehaus, das an einer Seite in einem sehr spitzen Winkel verläuft.
Am Abend gingen wir in der Speicherstadt im Restaurant "Schönes Leben" essen und ließen die Nacht in einer Bar auf der Reeperbahn ausklingen. So ganz wohl war uns auf dem Kiez nicht wirklich, wenn man an einer Reihe Damen eines gewissen Gewerbes vorbeilaufen muss, und wir auch nicht so ganz wussten, in welchen Clubs man gut feiern gehen kann.
"Mamalicious"

Pancakes, soooooo lecker! ♥





Speicherstadt






Die Elbphilharmonie

Im Containerhafen


Die Fleetinsel


Frisch gepresste Säfte in der "Ersten Liebe"

Auf dem Rathausplatz

Blick von der St. Petri Kirche

Aussicht auf den "Michel"

Das Chilehaus im Kontorhausviertel


Abends in der Speicherstadt

Tag 4

Freitags hieß es dann auch schon Abschiednehmen. Ein letztes Mal gingen Lena und ich an den Jungfernstieg und frühstückten als Abschluss wieder im "Alex", bevor wir die acht-stündige Busfahrt antraten.
So ganz ohne Probleme, wie auf der Hinfahrt, kamen wir dann doch nicht in Stuttgart an. Erstens steckten wir gleich nach Hamburg im Stau, zweitens hatten wir dadurch mehr als eine Stunde Verspätung, drittens war die Toilette an Bord verstopft, weswegen viertens ein paar ungeduldige Deutsche nur am Meckern waren und fünftens die Busfahrer an den Rand ihrer Verzweiflung brachten.
Na ja, letztendlich erreichten wir doch noch Stuttgart.


Alles in allem war Hamburg einfach nur toll gewesen (wenn man mal von der Rückfahrt und dem kurzzeitigen "Schietwetter" absieht) und ich hab mich ein bisschen in die Stadt verliebt. Deshalb kann ich nur sagen: ich komme wieder! Ganz bald!

Hamburg - Tag 2

Tag 2

Da wir gestern einfach nicht genug vom Laufen bekommen haben, ging es auch heute damit weiter.
Leider spielte das Wetter, im Gegensatz zu gestern, wo wir den ganzen Tag nur Sonnenschein hatten, nicht so ganz mit. Weil es einfach nicht aufhören wollte zu regnen, wir draußen nicht rumstromern konnten und wir auch nicht so wirklich Lust auf einen Museumsbesuch hatten, entschieden wir uns durch den Alten Elbtunnel laufen.
Selbst heute ist der Tunnel für Auto- und Radfahrer, sowie Fußgänger zugänglich. Man fährt im Aufzug (auch die Autos!) nach unten und "unterquert" die Elbe im Tunnel.
Als der Regen etwas nachgelassen hatte, machten wir uns auf den Weg nach Blankenese, dem Viertel der etwas Wohlbetuchteren Bürger, um das berühmte Treppenviertel, das in wirklich jedem Reiseführer angepriesen wird, anzuschauen. Und ja, in der Tat, ist es wunderschön!
Den Marathon kreuz und quer durch die Stadt setzten wir auf der Reeperbahn in St.Pauli fort. Von dort aus ging es über Altona nach Övelgönne, bekannt für den Museumshafen mit vielen historischen Schiffen und den Elbstrand. Mit der Fähre fuhren wir vorbei an der Fischauktionshalle zurück zu den Landungsbrücken.
Durch das Portugiesenviertel mit vielen süßen, kleinen Cafés und Restaurants kamen wir zum Wahrzeichen Hamburgs - dem "Michel". Die St. Michaelis Kirche, wie der offizielle Name lautet, ist ein Muss für jeden Besucher. Wir quälten uns im Eiltempo den Turm der bedeutendsten Barockkirche Norddeutschlands hoch und genossen die 360°-Aussicht mit zig anderen Besuchern aller Herren Länder.
Danach ging es noch einmal quer durch die Stadt (dieses Mal namen wir aber die S-Bahn) ins Schanzenviertel, das für seine alternative Szene, kleinen Boutiquen und Cafés bekannt ist. Im Café "Herr Max", das nicht nur richtig goldig aussieht und einfach Atmosphäre hat, bekommt man wirklich unglaublich leckere Kuchen! Sehr empfehlenswert.
Abends sind wir ins Restaurant "Rive"am Fischereihafen gegangen. Denn mal ehrlich, man kann doch nicht aus Hamburg zurückkehren, ohne ein gutes Fischgericht gegessen zu haben.
Alter Elbtunnel

Blankenese
Elbstrand
Treppenviertel in Blankenese

"Heiße Ecke" auf der Reeperbahn

Graffiti - Street Art

Auf'm Kiez

"Zum Silbersack"

Altonaer Rathaus

Övelgönne

Museumshafen

Blick von der Fähre

Die "City-Skyline" Hamburgs

Museumsschiff "Rickmer Rickmers"

Der "Michel"

Ausblick auf die Stadt 

Erzengel Michael, nach dem die Kirche benannt ist

Es wird jeder freie Quadratmeter bebaut, egal wie

Die "Schanze" - Schanzenviertel

Café "Herr Max"

Seeeeeeeeehr leckerer Kuchen - yummy!


Und weiter geht's nach Hamburg! - Tag 1

Auch wenn ich jetzt nicht mehr auf Reisen am anderen Ende der Welt bin, habe ich mich entschlossen den Blog weiterzuführen und von weiteren Urlaubsreisen, Ausflugswochenenden und den Abenteuern des Alltags zu berichten.

Kaum war ich wieder in Deutschland gelandet, angekommen und von meiner Familie begrüßt worden, ging es quasi gleich weiter nach Hamburg.
Zusammen mit meiner besten Freundin Lena fuhr ich per Nachtbus in den hohen Norden Deutschlands, um für vier Tage die Stadt zu erkunden und ein wenig abzuschalten.

Tag 1

Auch wenn wir unsere Reunion ganz entspannt mit einem großen Sektfrühstück im Café "Mein Alex" am Jungfernstieg feierten, zogen wir den restlichen Tag unser Touri-Programm durch und besichtigten Hamburgs Straßen zu Fuß.
Wir staunten über die Farbenpracht der Blumen im Botanischen garten "Planten Un Blomen", liefen durch die Wallanlagen mit den umliegenden alten Gebäuden (Laeiszhalle, Museum für Hamburgerische Geschichte) ließen uns von den typisch historischen Fachwerkhäusern der Peterstraße am Großneumarkt verzaubern, schlenderten durch das Hanseviertel (in dem jetzt viele Geschäfte zu finden sind, nicht immer billig) und fotografierten das Hamburger Rathaus aus jeder erdenklichen Perspektive.
Den Abend ließen wir mit Pizza in der "L'Osteria" in der Innenstadt und einem Cocktail hoch über den Dächern der Stadt in der "Turmbar" ausklingen. Hamburg tagsüber ist ja schon wunderschön, aber bei Nacht und dann noch mit einem Ausblick über Hafen und die gesamte Stadt, toppt alles.
Frühstück am Jungfernstieg



So lecker ♥

Planten Un Blomen




Hübsche Hausfassade


Peterstraße

Hamburger Rathaus